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Neu - Atlantis
Lea hat einen Diebstahl zu viel ausgeführt und wird von Theobald, dem Luftmagier aus Neu-Atlantis dabei überführt. Um sich vor der Strafe zu retten, bietet sie ihm an, ihn in die Berge zu führen, wo er ein Rebellenlager vermutet. Dabei kommen sie sich näher, als beiden lieb ist.
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Leseprobe
unlektoriert
Als das kleine Gerät des Dealers rot aufleuchtete, war das ein Schlag in ihren Magen und ihr Gegenüber sah sie wenig mitleidig an.
„Lea, du bist sowas von am Arsch. Konnte ja auch nicht ewig gut gehen. Und jetzt mach, dass du fortkommst. Wenn der Besitzer danach sucht, halte ich meinen Kopf nicht für dich hin. Nichts für Ungut. Du warst eine gute Lieferantin, aber dein Glück scheint nun aufgebraucht. Ich werde auf jeden Fall hier verschwinden und mit ein neues Plätzchen suchen. Du bist frühestens in einem halben Jahr wieder willkommen, sofern du bis dahin noch lebst.“
Sie hatte ein Artefakt entwendet? Wie konnte ihr das passieren? Sie nahm auf ihren Beutezügen nichts Wichtiges mit und schon gar nicht etwas Magisches. Das tat sie nie.
„Komm schon, Jo. Lass mich nicht hängen.“
Der Dealer reichte ihr die kleine Statue, die Lea in dem herrschaftlichen Anwesen hatte mitgehen lassen zurück und reichte ihr einen Beutel, in dem es klimperte.
„Ich gebe dir für den Rest einen guten Preis. Mehr geht nicht. Du kennst meine Regel. Es gibt nur diese eine. Und rot bedeutet rot. Ich mache keine Ausnahme, nicht mal für dich.“
Aus der Entstehung
Wie die meisten meiner Ideen, enstand "Neu-Atlantis" bei der Frage, was wäre wenn die Magie zurückkäme. Wenn sie wirklich existiert hätte und nun wieder auftauchte. "Neu-Atlantis" spielt nicht so weit in der Zukunft, wie "Die Fraktionen - Naturale" und die Menschen und magischen Fähigkeiten haben sich auch komplett anders entwickelt. Trotzdem oder gerade deswegen hat die Idee von "Neu-Atlantis" gereizt.